Bettina

In dieser Phase des Wandels empfinden viele von uns, dass es herausfordernd wird. In diesem Podcast teilen Yvonne und Nadja hilfreiche Tipps dazu, warum dies so sein könnte und wie du darauf reagieren kannst.

Viel Freude beim Zuhören!

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41. Einfache Achtsamkeitsübung im Alltag integrieren

 

Hallo, liebe Zuschauer.

Hallo, Nadia,

Hallo Yvonne.

Schön, dass ihr da seid. Ihr kennt Yvonne ja schon von unseren Breathwork-Sessions oder von unseren Atemkursen. Aber ihr habt jetzt beide gemeinsam etwas geplant. Erzählt doch mal.

Hallo, liebe Ramona. Guten Morgen. Genau, wir haben etwas gemeinsam geplant. Wir arbeiten gerade an vielen Projekten zusammen. Zwei davon sind jetzt auch auf der Lichtbrücke erhältlich.

Bei dem einen Produkt geht es ums Atmen. Wir haben unsere beiden Methodiken zusammengebracht. Nadia ist sehr kreativ, und das passt sehr gut zur Atemarbeit.

Und das Zweite ist, dass wir gemeinsam ein Produkt entwickelt haben, das sich „Sparkling-Bridge“ nennt. Das ist ein Intensivworkshop für Frauen, der über drei Abende geht, und dann ist zusätzlich noch ein Einzel-Coaching dabei, bei dem wir intensiv an drei Themen mit den Frauen arbeiten. Wir haben festgestellt, dass, wenn wir unsere Methoden zusammenbringen, das einen tollen Synergieeffekt hat, und da wir das Beste von uns beiden zusammenpacken.

Wir möchten das Beste aus uns beiden herausholen, weil wir für dasselbe Ziel losgehen. Unser Herzensanliegen ist es, Frauen aus ihrer Ohnmacht und ihrem Unzufriedensein in der Welt, in der wir leben, herauszuholen. Ihnen eine Bewusstseinsschulung beizubringen, um in ein anderes Leben zu kommen oder eine andere Wahrnehmung zu entwickeln, zu dem, was sie umgibt. Dass sie wieder mehr in ihre Selbstermächtigung kommen, von der Ohnmacht in die Selbstermächtigung. Das ist unser Hauptthema, und diese Veränderungen begleiten wir, weil wir sie selbst durchlebt haben, jede auf ihre Art und Weise. Trotzdem haben wir sehr viele Parallelen gesehen und festgestellt, was uns beiden geholfen hat. Bei Yvonne war es der Atem, und bei mir war es die Kreativität, die mich die ganze Zeit getragen hat. Also egal, wo ich stand und was ich tat, je mehr ich bei mir war, desto mehr konnte ich meine Schöpferkraft nutzen.

 

Und da ist so viel. Die Schöpferkraft haben wir alle in uns. Und das wird oft missverstanden mit „Ich muss jetzt eine Künstlerin werden“. Das ist damit gar nicht gemeint. Es geht tatsächlich darum, etwas von sich zu geben, etwas zu fühlen, was nicht unbedingt wie ein Kunstwerk aussehen muss, aber etwas, das eine Spur hinterlässt, mit der man arbeiten kann. Und darauf baue ich sozusagen auf, weil ich Kunstlehrerin war, viele, viele Jahre, und den Schülern das Bewusstsein dafür gegeben habe, dass der Prozess hinter einem Kunstwerk genauso wichtig ist.

 

Und diesen Prozess nehmen wir jetzt auf und integrieren ihn in unsere gemeinsame Arbeit, verbinden das mit dem Atem und nehmen den Körper dadurch mit. Ich glaube, das ist der wichtige Punkt, Yvonne. Wir beide haben unseren Körper an seine Grenzen gebracht, aber dann wieder abgeholt und mitgenommen. Genau, das ist ganz wichtig, was du sagst, denn es geht einfach nicht ohne unseren Körper. Wir können so viel an Mindset-Arbeit oder Energiearbeit machen, aber der Körper will auch mitgenommen werden, weil das unser Zuhause auf dieser Welt ist, wo unsere Seele wohnt. Und er will auch auf einer höheren Frequenz mitschwingen, dafür braucht es bestimmte Methoden und Übungen, um ihn mitzunehmen und abzuholen. Und er spricht ja auch mit uns, oft in der Sprache von Schmerz oder Krankheit. Das ist ein wichtiger Punkt, den Frauen häufig ansprechen, wenn sie zu uns kommen: Wie hört man auf seinen Körper? Wie spricht man mit ihm? Das bringen wir ihnen bei, wirklich im Alltag. Wir haben viele Möglichkeiten, das in den Alltag zu integrieren, denn es nützt den Frauen nichts, wenn sie zwar darüber Bescheid wissen, aber nicht wissen, wie sie es anwenden können. Wir geben ihnen klare Möglichkeiten, zum Beispiel mit einem Symbol oder auch mit Schmuck, sich daran zu erinnern, und das macht den Unterschied, dass wir so nah an den Frauen arbeiten, weil wir wissen, wie ihr Alltag aussieht. 

Das hört sich fantastisch an. Schön. Ja, darum geht es, dass wir es gut in den Alltag integrieren können, denn das ist ja das Problem, die gefühlte Zeitknappheit, der ständige Stress. Ja, und ich weiß selber, wie das ist, wenn man zum Beispiel ein Coaching für sich bucht oder eine Weiterbildung, wie das einen unter Stress setzen kann. Deshalb sind wir tief gegangen und haben uns überlegt, wie es einfach sein kann, wie es integrierbar sein kann in den Alltag, ohne dass man sich überfordert fühlt. Das soll unterstützen und einen leichter durch den Alltag tragen. Das war nicht einfach, das so zu gestalten, aber wir haben es geschafft, dass es möglich ist, stressfrei zu wachsen oder in Freude zu leben. Das ist auch das, was dahintersteckt. Wir haben in einem Coaching gemerkt, dass es zu viel war, und haben uns wirklich Zeit genommen, darüber nachzudenken, wie wir es anders machen können, damit es umsetzbar ist. Denn es funktioniert nicht von heute auf morgen.

Ja, richtig. Genau, das ist bei jedem Menschen anders. Jeder hat sein eigenes Tempo.

Genau. Ich meine, man lernt wirklich viel aus seinen eigenen Erfahrungen und kann nachfühlen, wie es vielen geht.

Danke, dass ihr euch zusammengetan habt und gemeinsam mit unseren Kunden wachst und für sie da seid. Schön, dass ihr da seid.

Vielen Dank. Ich meine, oft ist es so, dass man, wenn man im Stress ist, wie bei mir, meine Lieblingsmethode ist einfach meditieren. Aber wenn ich total gestresst bin und nicht weiß, was ich zuerst machen soll, dann 20 Minuten zu meditieren, mein Kopf ist dann so aktiv, dass es sich anfühlt, als wäre es nicht zielführend, weil ich nie in eine Trance oder Entspannung komme wie ohne Stress. Ja, das ist schwierig.

Ja, das ist gut, dass du das ansprichst, denn oft wird Meditation so verstanden, dass man mindestens eine halbe Stunde oder 15 Minuten meditieren muss. Aber Meditation kann auch pure Achtsamkeit sein, einfach im Jetzt sein, zum Beispiel wenn ich meinen Kaffee trinke und mich ganz darauf konzentriere. Das ist auch schon eine Form von Meditation und kann immer eingebaut werden. Das heißt, deine Gedanken und deinen Fokus nur auf etwas zu lenken, was du gerade tust, ist schon eine Minimeditation. Oder wenn du zum Chef oder zu einem Kollegen gehst und dich achtsam auf deine Füße konzentrierst. Das ist auch schon Meditation. Man kann Minimeditationen immer in den Alltag einbauen, ohne Druck und ohne Stress. Beim Atmen zum Beispiel kann es schon helfen, wenn du sechs Atemzüge einnimmst, sieben hältst und elf ausatmest, da musst du dich auf das Zählen konzentrieren und kannst nichts anderes tun. Das ist schon eine Mini-Tool, aber so wirksam. So arbeiten wir auch.

Das ist schön. Ich bin gespannt auf all eure kleinen Tools. Sie sind wirklich kleine Schätze im Alltag.

Genau, dass man sich Anker baut, das ist wichtig. Dann merkt man, dass sich das Programm im Kopf verändert. Wenn ich eine Strecke mit meinem Hund laufe, kommen automatisch die Glaubenssätze, die ich mir geschrieben habe, um mein Gehirn umzuprogrammieren. Das ist ganz spannend, wie das funktioniert mit unseren Gehirnen und was mit Anker möglich ist. Wenn wir das genau wissen, können wir das nutzen und integrieren und wirklich weitergeben. Das ist Bewusstseinstraining. Genau. Sehr wertvoll.

Sehr schön. Ja, freuen wir uns auf eure Seminare. Schön, dass ihr zusammengefunden habt. Ich finde auch, dass es schön ist, dass man nicht als Konkurrenten startet, sondern wirklich die Gemeinsamkeiten sieht und mehr Spaß zusammen hat und alle davon profitieren. Das ist die neue Welt für mich, und es ist schön, dass ich auf der Lichtbrücke bin. Es ist schön, dass ihr da seid.

Schön, dass ihr heute da wart. Vielen Dank für dieses Interview. Ich hoffe, ich höre noch viel von euch und wir hören viel von euch. Ich glaube, wir können viel von euch lernen. Vielen Dank für heute.

 

Danke, Ramona.