Irene Jantschenko

Ich freue mich, euch heute Irene vorstellen zu können.

Irene ist eine Trainerin bei der Lichtbrücke und hat eine bemerkenswerte Geschichte und eine Fülle an Erfahrungen, die sie mit uns teilen möchte.

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37. Unterstützung in der Zeit des Wandels – Interview mit Irene Jantschenko

Ramona: Hallo liebe Irene, hallo liebe Zuschauer. Ich freue mich, heute hier zu sein. Auch freue ich mich sehr, dich vorstellen zu können, liebe Irene. Irene ist Trainerin bei der Lichtbrücke. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Irene, vielleicht könntest du uns erzählen, wer du mit 20 Jahren warst? Wer bist du heute? Was ist deine Geschichte?

Irene: Mit 20 war ich ein schüchternes Mädchen und habe meine Ausbildung als Industriekauffrau begonnen. Ursprünglich hatte ich eine kaufmännische Ausbildung und war sehr schüchtern. Ich wusste nicht wirklich, wohin ich gehen sollte. Aber man sagte, dass Kaufmännisches etwas ist, worin man sich verlieren und davon leben kann. Ich begann meine erste Beziehung und dergleichen. Wer ich heute bin? Nun, heute habe ich gesagt, „Kaufmännisches ist nichts für mich.“ Ich möchte das machen, was mir Spaß macht. Das ist definitiv im Bereich Gesundheit, Bewegung und ein glückliches Leben.

Ramona: Wie bist du dahin gekommen?

Irene: Das passierte nicht über Nacht. Die Ausbildung ging weiter, man lernte, machte Karriere, erweiterte seine Bildung, weil man vorankommen musste. Irgendwann merkte ich, dass ich nicht glücklich war. Es begann sich langsam einzuschleichen, aber ich verstand nicht wirklich, warum ich unglücklich war. Ich hatte doch genau den Job, verdiente gut und hatte gute Bedingungen. Es war komisch für mich. Dann dämmerte es mir, dass es vielleicht doch etwas anderes gab, aber ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte. Ich fühlte mich verloren, unsicher und zweifelte an meinen Fähigkeiten. Ich schob diese Gefühle beiseite und begann, mein Leben auszuprobieren. Mal Tanz, mal Yoga. Das hat mich so inspiriert, dass ich gleich eine Ausbildung in diesem Bereich gemacht habe. Einiges habe ich für mich entdeckt, aber das Gefühl des Unglücks blieb.

Ramona: Und dann?

Irene: Und dann konnte ich einfach nicht mehr. Ich konnte nicht mehr arbeiten. Es war in Ordnung, aber es erfüllte mich nicht mehr. Ich sagte mir, „Genug gepokert.“ Ich wollte etwas tun, was mir Spaß machte und mich erfüllte. Es ergab sich ein Schritt nach dem anderen, und ich ließ es einfach laufen. Die nächsten Schritte ergaben sich von alleine. Es fühlte sich an, als ob mich alles dahin geschoben hätte, wo ich jetzt bin. Ich wollte nicht länger dieses bequeme Leben führen, obwohl ich gutes Geld verdiente. Mein Inneres sagte mir, dass das nicht richtig war.

Ramona: Was machst du jetzt konkret? Welche Themen behandelst du?

Irene: Ich habe eine Ausbildung als Gesundheitsberaterin absolviert. Momentan biete ich Seminare zum Thema Stress an. Das Thema interessiert mich, da Burnouts und ähnliches heutzutage zunehmen, obwohl wir eigentlich ein leichteres Leben haben sollten als früher. Diese Themen habe ich mir angesehen und beschlossen, sie anzugehen. Ich möchte den Menschen zeigen, was Stress bedeutet, was dazugehört – Umweltgifte, Beziehungen, Ernährung – ganzheitlich betrachtet. Ich möchte verdeutlichen, dass es nicht nur eine Sache ist, sondern viele verschiedene Aspekte zusammenkommen. Ich will den Menschen Werkzeuge und Lösungswege zeigen, wie sie mit Stress umgehen können. Die Menschen sollen ihre eigene Kraft finden und wieder lernen, auf ihre innere Stimme zu hören.

Ramona: Das klingt nach einer spannenden Arbeit. Vielen Dank, Irene, für diese Einblicke und deine Zeit.

Irene: Danke dir. Tschüss!