Bettina
In dieser Folge spreche ich mit Yvonne darüber, wie sie aus der Brauerei-Branche zu ihrem ganz persönlichen Herzensbusiness gelangt ist und was genau das alles beinhaltet. 
Der Weg war für Yvonne von vielen Herausforderungen und Stolpersteinen geprägt, von behindernden Glaubenssätzen, über Burnout und Fehlgeburt. Doch all das führte sie dahin, wo sie heute steht. 
Mithilfe von ganz vielen verschiedenen, ganzheitlichen Techniken und Methoden unterstützt sie andere Menschen bei ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Heilung. Ihr umfassendes Wissen hat sie in den unterschiedlichsten Ausbildungen gelernt und auf dem Weg des Lernens selbst ihren inneren Frieden und die Liebe zu sich selbst gefunden.
 
Ganz viel Spaß beim Hören und begeistern lassen!
Schreib mir gerne in die Kommentare bei Instagram wie dir diese Folge gefallen hat.
Auf Instagram: @lichtbruecke_kurse
 
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23. Warum in Tiefpunkten das größte Wachstumspotential steckt

 

Ramona: Ich bin total froh, dass ich auf meinen heutigen Gast Yvonne gestoßen bin und sie für die Lichtbrücke gewinnen konnte!

Yvonne: Ich bin auch so froh, dass wir zueinander gefunden haben, da wir so ähnliche Visionen teilen und total auf einer Welle sind. Um mich vorzustellen: ich bin Coach und psychologische Beraterin und habe mir damit meinen Herzensbusinesswunsch erfüllt. Ursprünglich komme ich aus der Brauerei-Branche, habe meinen Job allerdings oft als kalt und seelenlos empfunden und schon lange gespürt, dass das nicht für immer mein wahrer Weg sein wird.

Ramona: Gab es einen speziellen Zeitpunkt, an dem du das gespürt hast?

Yvonne: Da kam Vieles zusammen. Lange habe ich mich aus dem Job und dem Umfeld nicht raus getraut, weil ich dafür lange studiert und schließlich jahrelang in diesem Beruf gearbeitet habe. Unterbewusst hatte ich einige sehr aktive blockierende Glaubenssätze, besonders: ,,Ich bin nicht gut genug” und ,,Ich bin nicht wichtig”. Sie haben mich schlichtweg daran gehindert, aus dem Alten rauszukommen. Denn das Unterbewusstsein sagte mir immer: ,,Du kannst das nicht machen. Du hast extra dafür studiert, das kannst du jetzt nicht einfach aufgeben.”.

Ich habe mich, mit dem ersten Ansatz von Mut, getraut, einen etwas anderen Weg einzuschlagen und mich als Bräuerin selbständig gemacht. Aber das Universum hat mir immer wieder so viele Steine in den Weg gelegt. Vor allem die Energiereserven meines Körpers waren mit der Zeit absolut erschöpft. Immer wieder habe ich mich gefragt, warum ich nicht mehr kann und warum ich, nach 7-8 Jahren in meinem selbständigen Brauerei-Geschäft, auch einfach nicht mehr wollte. Dazu hatte ich noch einen Geschäftspartner, der sehr narzisstisch war. Doch auch das war ein Wink des Universums, das mir damit wieder eine Lernaufgabe geschickt. Nämlich zum Beispiel in die Selbstliebe zu kommen.

Als ich auf meinem Weg war, meine Doktorarbeit zu schreiben, habe ich dafür mit einer Maschinenbau-Firma kooperiert, bei der dann ein Mitarbeiter eingestiegen ist, den ich schon von früher kannte und mir in dieser Kooperation ganz viel kaputt gemacht hat.

Ich habe damals beschlossen, meiner Arbeit eine letzte Chance zu geben und bin nach Holland zu einem wichtigen Event gefahren. Zu all dem Trubel kam dazu, dass ich nach 5 Monaten Schwangerschaft, mein Kind verloren habe. Ab dann ging gar nichts mehr.

Dieser Schicksalsschlag hat mich schlichtweg dazu gezwungen, mich in die Ruhe und die Stille zu begeben, den Schmerz zu verarbeiten, um dann nach und nach wieder auf meinen Weg zu kommen, angefangen z.B. mit der Heilpraktikerin-Ausbildung.

Irgendwann habe ich den Sprung gewagt, meinen Befreiungssprung, das Alte gänzlich loszulassen und mich in etwas Neues zu wagen.

Und seitdem fließt es und es entstehen so viele tolle neue Begegnungen.

Wenn du im Vertrauen mit dem Leben lebst, dass sich alle richtigen Türen für deinen Seelenweg öffnen, dann wirst du genau das erfahren. So war es auch bei mir.

 

Ramona: Wie hast du das geschafft, so ins Vertrauen mit deinem neuen Weg zu kommen? Denn du warst ja immer noch von deinen starken Glaubenssätzen geprägt.

 

Yvonne: Mit ganz viel tiefer innerer Kindund viel systemischer Arbeit, zum Beispiel Familienaufstellungen. In solch einer habe ich herausgefunden, dass ich in unserem Familiensystem an der falschen Stelle stand. Ich habe die Verantwortung für meine Oma und meine Mutter übernommen, sowie den Schmerz vom Opa und Vater. Dass jemand so viel trägt, lässt sich in einer Familienaufstellung sichtbar machen und auflösen. Die Beziehung zu meiner Mama ist nach dieser systemischen Arbeit viel schöner und harmonischer geworden. Mit mir selbst bin ich in den inneren Frieden gekommen und habe angefangen, mich selbst zu lieben.

Als Jugendliche habe ich eine Essstörung entwickelt und meinen Körper gehasst. Das Ankommen im eigenen Körper, nach der langen Zeit, fühlt sich so schön an und hat mich unter Anderem dazu gebracht, den Sprung ins Neue zu wagen. Ebenso wie ganz tiefe Atemarbeit. Der Atem bringt uns in tiefe Bewusstseinszustände, in denen tiefsitzende Gefühle hochkommen dürfen. Jedes Gefühl, das hochkommt, wird durchgeatmet und ist sicher.

Dadurch, dass ich mitten im Burnout stand, als ich in Holland war und mein Kind verloren hatte, war außerdem meine ganze Biochemie nicht mehr stimmig. Ich hatte irgendwann den Impuls, dass ich auf so vielen Ebenen gearbeitet habe, an meinen Gedanken, an meinem Herzen, aber irgendetwas in mir war immer noch unausgeglichen: Meine Biochemie musste nicht stimmen! Meine Zellen brauchten noch Arbeit! Dafür habe ich Wege und Methoden aus der Naturheilkunde entdeckt, mit denen sich die Biochemie analysieren und bearbeiten lässt.

Außerdem habe ich viel recherchiert, was ich unterstützend, an Supplements usw., nehmen kann, um meinen Darm gut aufzubauen, da er so ein wichtiges Organ für unser Immunsystem und mehr ist. Aktuell arbeite ich außerdem ganz intensiv mit ätherischen Ölen, die viel auf emotionaler Ebene bewirken. Und all diese verschiedenen Methoden, Wege und Ebenen machen meine Arbeit rund für mich.

 

Ramona: Wie läuft das ab, wenn ich als Kundin zu dir komme, zum Beispiel mit dem Thema Burnout? Mit welcher Methode arbeitest du dann? Woher weißt du, welche die Richtige ist?

 

Yvonne: Ich verbinde mich ganz tief mit meinem Klienten und schaue, wo ich ihn abholen darf, bevor wir individuell Stück für Stück vorgehen. Ich erkläre ihm dann alle Zusammenhänge: woher kommt der Burnout, was möchte mein Körper mir damit sagen, wie kann ich den aktuellen Zustand erstmal akzeptieren? Wir beginnen dann meistens mit der inneren Kind Arbeit. Denn dort liegt die Wurzel all der Prägungen, die wir erfahren haben: Welche Muster blockieren mich und halten mich davon ab, in die Lebensfreude und in den Lebensfluss zu kommen?

Ich erkläre erstmal, was hinter dem inneren Kind steckt. Denn in der Hauptprägungsphase, zwischen 0 und 6 Jahren, erhalten wir die Grundprogrammierung unserer Festplatte. Dort entstehen die ersten tiefen Glaubenssätze. Und die stärksten 3 davon suche ich gemeinsam mit meinem Klienten auf und gehen dafür auch durch, wie mein Klient als Kind seine Mama und Vater wahrgenommen hat. Das heißt, welche Sätze haben sie ihm mitgegeben, die ihn geprägt haben? Ich nutze außerdem das Systemische und wir stellen das Problem auf. Die Aufstellungen mit Menschen zu machen, ist oft erstmal unangenehm, deshalb können auch Gegenstände prima genutzt werden. Stühle zum Beispiel oder eben alles, was der Raum hergibt. Und es ist unfassbar, was in dem Klienten passiert, wenn wir das aufstellen!

Ramona: Ich liebe Familienaufstellungen auch so sehr! Weil das eine ganz liebevolle Art ist, andere Familienmitglieder verstehen zu können, Probleme nachzuvollziehen und Themen aufzulösen. Durch dieses energetische Einfühlen versteht man oft friedlich, wie es dem Anderen denn geht.

Yvonne: Es ist definitiv eine ganz friedliche Arbeit! Albert Einstein hat es schon gesagt: Alles ist Energie. Wir sind Energie. Wenn wir uns also bewusst machen, dass wir gerade beispielsweise in einem unangenehmen Gefühl sind, dann können wir erkennen, dass wir damit im Opfermodus sind und nicht im Schöpfermodus unser Leben kreieren können. Somit können wir uns entscheiden, in eine höhere Schwingung zu gehen: in Liebe, Dankbarkeit, Lebensfreude. Wie komme ich dahin? Ein Dankbarkeitstagebuch wäre zum Beispiel ein guter erster Schritt, das bringt uns sofort in eine positivere Energie.

Ich erschaffe mit meinen Klienten eine magische Box an Tools, die sie nutzen können, um im Schöpfermodus durch ihr Leben gehen. Das wirkt sich natürlich auch positiv auf die Gesundheit aus! Ich hatte zum Beispiel, als ich in meinen niedrig schwingenden Gefühlen war, immer mit Blasenentzündungen und Migräne zu kämpfen. Seitdem mein Grundzustand in hochschwingenden Gefühlen ist, bin ich frei davon!

Ramona: Ich kenne das auch mit Herz-Rhythmus-Störung & Co.. Da ist es schon total hilfreich, wenn man in einem Moment, in dem man ein körperlich unangenehmes Symptom empfindet, meditiert und wieder bei sich selbst ankommt.

Yvonne: Für eine langfristige ganzheitliche Heilung ist es auf jeden Fall wichtig, eine Routine für sich zu entwickeln! Zum Beispiel, jeden Morgen 5 Minuten in die Stille zu gehen und den Körper anschließend leicht zu bewegen.

Ramona: Ich sehe schon, dass du eine ganze große Box an verschiedenen Tools und Ideen hast. Yvonne und ich werden bald zu ihren einzelnen Methoden Podcast-Episoden aufnehmen, wo wir auf alles näher eingehen werden. Folge uns gerne für weitere Infos! Auch im Newsletter wird es nochmal etwas zu Yvonne und ihrer Arbeit geben.