Weibliche Energie: Wie wir gemeinsam wachsen:

Diese Podcast Folge ist ein Gespräch mit der wundervollen Lisa Jürß (Human Design Coach bei der Lichtbrücke). Es war eins dieser wundervollen Gespräche mit ihr, das ich unbedingt mit Dir teilen möchte.

Es geht um unsere persönlichen Erfahrungen zum Thema:

  • Was passiert, wenn man statt Angst vor Konkurrenz die Chancen sieht
  • Wie wunderbar wir uns mit unseren Stärken ergänzen können
  • Wie wir gemeinsam wachsen können
  • Wie schön es ist, sich mit anderen Menschen zu vernetzen
  • Wie gut uns die Gemeinschaft mit anderen Frauen tut
  • Wie die weibliche Energie uns dabei unterstützt, unsere Ziele zu erreichen

Viel Spaß beim Anhören!

Deine

Ramona

Lisas Kurs Human Design Coaching

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Hallo, schön, dass du da bist. Hier ist die Lichtbrücke, dein Podcast für ein gesundes, glückliches und unbeschwertes Leben. In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit Lisa über Konkurrenzdenken und weibliche Energie. Diese Podcast-Folge ist aus einem Gespräch heraus entstanden. Wir waren gerade so im Plaudern, haben uns über dieses Thema ausgetauscht und fanden es so wichtig, dass wir entschieden haben es aufzuzeichnen und es als Podcast-Folge mit euch zu teilen. Viel Spaß beim Zuhören.

Du bist für mich beim Thema Konkurrenz sehr inspirierend. Du sprichst ja immer wieder darüber, mit wem du gearbeitet hast und von wem du irgendwie inspiriert wurdest. Und da muss ich auch mal ein kleines Anekdötchen erzählen. Das fand ich Wahnsinn. Ich habe eine E-Mail bekommen von einem Mädel bei Instagram. Ich kannte sie nicht. Sie schrieb mir, ich schreibe dir jetzt einfach mal, ich bin so und so und ich möchte eine Internetplattform ins Leben rufen. Dabei soll es um Coachings gehen, um persönliche Weiterentwicklung und ob wir uns nicht mal austauschen wollten. Mein Ego hat sofort gesagt, die kopiert die Lichtblicke. Das ist doch das, was ich tue. Und dann habe ich gedacht, ja, so hättest du früher gedacht. Und jetzt sprichst du mal mit ihr. Weil sie schrieb nämlich, dass vielleicht eine Zusammenarbeit möglich wäre. Sie wüsste auch noch nicht wie, aber man könnte sich ja mal austauschen. Ich stimmte also zu und wir verabredeten uns. Ich habe sie bei Anni dann einen Tag vorher schon gesehen und sofort gedacht, dass ich sie mag. Sie war mir sofort sympathisch und ich habe mich dann auch schon auf unseren Termin gefreut. Am nächsten Tag war es dann so weit, sie erzählte mir von ihrem Projekt und davon, dass sie einen Blog eröffnen wolle. Dabei soll es um die verschiedensten Themen gehen, die man so im Leben hat. Und sie möchte dazu gern die passenden Kurse empfehlen. Aber sie hat halt dieses Portal nicht und sie wollte mich fragen, ob wir zusammenarbeiten können, dass sie praktisch die Kursleiter von der Lichtbrücke dann empfehlen kann. Nun habe ich Gänsehaut gekriegt und gedacht: wie krass ist das bitte? Ist ja genial, weil diese Themen sind für mich alle spannend, aber ich tue mich unheimlich schwer damit, das zu schreiben. Also Dinge schriftlich so zu formulieren,  dass das Gegenüber dann wirklich fühlt, auch emotional, wie spannend das für mich oder wie wichtig mir das ist. Das fällt mir total schwer. Und im Prinzip wäre das ja das, was sie dann übernimmt. Und ich kann über die Podcasts mit euch darüber sprechen, kann die Plattform zur Verfügung stellen, wo die Leute sich dann treffen, austauschen, Coachings machen oder zu unseren Frauenkreisen kommen, um uns alle erst mal kennenzulernen. Wir haben uns also gesucht und gefunden. Das war magisch. Also wirklich, ich war danach so energetisch aufgeladen, ich war so glücklich und ich mag sie so gerne. Bin super gespannt, was wir da gemeinsam daraus machen.

An dieser Stelle käme jetzt der Hashtag: gemeinsam wachsen.

Genau diese Momente kenne ich selber auch so gut. Und es ist so wertvoll, das zu erkennen. Du bist jetzt an dem Punkt, an dem du erkennst, früher hätte ich so gedacht, aber heute bin ich anders. Heute weiß ich,  keiner kann mir etwas nehmen. Heute weiß ich, ich bin ich. Und nur ich kann auf meine Art und Weise hinbekommen, selbst wenn jemand versucht, es zu kopieren, wird das er nicht hinkriegen. Ich hatte letztens gerade eine ähnliche Situation, da habe ich mit jemanden geschrieben, die auf mein Pay what you want-Modell aufmerksam geworden ist und das sehr interessant fand. Ich sagte, wenn du Fragen dazu hast, können wir gerne telefonieren. Ich beantworte das gerne, weil ich ja auch sehr daran interessiert bin,  dieses Modell mehr in die Welt zu tragen. Es ist mir wirklich ein Herzensanliegen, auch dass noch mehr Menschen davon erfahren. Dann haben wir telefoniert. Sie war einfach unfassbar dankbar dafür. Man muss dazu sagen, sie macht Human Design und möchte Coachings und Videos machen, also genau wie ich. Sie sagte auch eingangs, sie findet meine Seite toll und würde sie am liebsten kopieren. Da habe ich gedacht, dass diese Sätze mich früher hätten denken lassen: Geht’s noch? Das ist meine Internetseite. Da wird nichts kopiert. Aber ich war in der Situation völlig tiefenentspannt. Also selbst wenn sie es kopieren würde, selbst wenn sie komplett die gleichen Farben, das gleiche Design nimmt und und und, ist sie einfach immer noch ein anderer Mensch. Sie kann mich nicht kopieren, das funktioniert nicht und es ist einfach immer genug für alle da. Und das ist vielleicht nichts, wo eine typische Kooperation entsteht. Aber auch da dürfen wir einfach entspannt sein und sehen, wie verschieden wir trotzdem sind und uns gegenseitig unterstützen. Es gibt von allem genug. Es gibt genug Menschen, die Human Design Coachings nutzen wollen. Und aus meiner Sicht kann es gar nicht genug Human Design Coaches geben, weil dieses Thema einfach so unglaublich wichtig ist. Ich begrüße bei Instagram jeden, der mir folgt, schreibe demjenigen eine Willkommensnachricht  und stelle auch die eine oder andere Frage. Ich möchte wissen, wie der Weg mit dem Human Design bisher war. Das interessiert mich. Und das habe ich dann auch bei einer Person gemacht, die selbst im Coaching-Bereich war oder ist, aber sie war leider sehr skeptisch. Sie hat die Nachricht von mir gehört und meinte dann, es wäre schön, dass ich ihr schreibe. Es sei eine nette Sache, allerdings hätte sie bisher nicht so positive Erfahrung mit diesen Nachrichten. Sie meinte aber, ich würde das auf eine ganz sympathische Art und Weise machen und hofft für mich, dass das Erfolg bringt. Sie war also sehr skeptisch und dachte, meine Nachricht käme nur, um ihr etwas zu verkaufen. Das war im  Grunde der Tenor. Dann habe ich nochmal mit ihr gesprochen, habe erklärt, warum ich das so mache, dass es interessehalber ist und dass dadurch auch schöne Gespräch entstehen, aber auch nicht selten Termine daraus resultieren. Aber das ist nicht unbedingt meine Marketingstrategie, sondern das, was mich wirklich interessiert. Ich habe auch das Thema „Konkurrenz unter Frauen“ angesprochen, denn ich bin der Meinung, dass wenn jemand ebenfalls aus dem Coaching-Bereich kommt, man sich gut austauschen, sich wertvolle Tipps geben und gemeinsam Dinge in die Welt setzen kann. Dass es nicht immer nur darum geht, Kunden zu akquirieren, sondern mich zu vernetzen. Mit anderen Menschen aus ähnlichen Bereichen, um gemeinsam noch stärker zu werden und davon war sie so begeistert, dass ihre Antwort herzlich und lieb ausfiel und sie sich abgeholt gefühlt hat. Sie hat sich dann etwas erwischt gefühlt in diesem Gedanken von Konkurrenz und meinte ich hätte recht mit meinen Worten, aber sie falle da immer wieder rein und will das aber eigentlich gar nicht. Sie wollte nicht mehr permanent Konkurrenz sehen, diesem Druck unterliegen, besser zu werden oder höher zu springen. Sie möchte lieber das Potenzial sehen, wie tolle Sachen entstehen können. Wenn ich jetzt den Bogen zur Lichtbrücke schlage, gibt es noch ein tolles Beispiel: ich arbeite gerade mit Jasmin zusammen. Sie macht Theta Healing und das lässt sich mit Human Design wunderbar kombinieren. Also warum nicht auch was gemeinsam machen? Theoretisch könnte man sagen, beide beschäftigen sich mit Glaubenssätzen und das konkurriert vielleicht miteinander. Aber das ist nicht so. Es lässt sich gut miteinander verbinden. Bei dir war es folgendermaßen: du hast beim Channeling mitgemacht, dann ploppte ein Thema auf. Dann haben wir über dieses Thema beim Human Design gesprochen und damit wurde dir das Thema noch klarer. Am Ende hattest du den Glaubenssatz entdeckt und bist deswegen noch zu Jasmin gegangen, um ihn auflösen zu lassen. Genau das ist es. Wir können uns alle nichts nehmen. Wir haben alle unterschiedliche Energien, die wir mitbringen und die kann uns keiner keiner nehmen. Und selbst wenn Jasmin jetzt auch Human Design machen würde, könnten wir trotzdem zusammenarbeiten, weil wir einen unterschiedlichen Blick auf das Human Design werfen, weil sie ganz andere Themen hat, ganz andere Erfahrungen gesammelt hat in ihrem Leben. Man kann sich einfach nichts wegnehmen. Und das finde ich so so wichtig, dass immer mehr in unseren Alltag zu integrieren, gerade unter uns Frauen. Wir neigen alle so sehr dazu, andere Frauen als Konkurrenz zu sehen. Und ich glaube, da dürfen wir langsam echt wieder raus und stattdessen Gemeinschaften bilden.

Ich glaube, die Zeitqualität bringt das mit sich. Da tut sich gerade ganz viel. Ich finde das Thema „weibliche Energie“ sehr spannend. Und die Anni, die bei uns auf der Internetseite Frauenkreise organisiert, hatte letzte Woche einen magischen Termin, bei dem ich ebenfalls anwesend war. Das war eine Woche, in der ich gestresst und unter Druck und in dieser männlichen Energie war. Ich war erschöpft und nicht gut drauf. Mir fehlte Leichtigkeit. Ich freute mich auf den Frauenkreis, habe mir einen Tee gemacht. Anni startete dann mit einer schönen Meditation. Wir sprachen in kleinen Gruppen über Zufälle. Am Ende bin ich mit einer weichen und entspannten Energie aus dem Frauenkreis gegangen und ins Bett geschwebt. Es ist wohltuend, sich mit anderen Frauen zusammenzutun.

Das ist genau das, was wieder mehr kommen darf. Es ist so, auch im Human Design, dass dieses Zeitalter des Mannes langsam zu Ende und in eine weibliche Energie übergeht. Das heißt nicht, dass die männliche Energie nicht gut ist. Aber meiner Meinung nach ist das Problem, dass Frauen versucht haben, Männer zu werden. Viele Frauen sind nur noch in diese männliche Energie gegangen. Es hatten also Frauen, die in hohen Positionen arbeiten, häufig keine weibliche Energie mehr, sondern strahlen männliche Energie aus. Das ist der Fehler. Wir dürfen auch mit unserer weiblichen Energie in Führung gehen, Verantwortung übernehmen und dafür dürfen die Männer Platz machen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir Frauen uns wieder miteinander verbinden und diesen Konkurrenzgedanken loslassen, damit wir diese Verantwortung übernehmen können. Man sagt ja nicht umsonst, für eine  Kindererziehung braucht es ein ganzes Dorf. Das ist berechtigt. Und wie schön wäre es, wenn wir immer diese Sicherheit hätten, dass auf einem Spielplatz alle Mamas auf alle Kinder gucken und nicht jeder nur auf sein eigenes Kind.Das wäre so viel sicherer und so viel schöner. Und das gab es alles schon, haben es aber wieder vergessen. Wir kamen irgendwann in den Neid, haben uns verglichen, haben festgestellt, dass eine andere Familie mehr hat und uns deswegen von ihr distanziert. Oder die anderen sind neidisch auf das was wir haben und deswegen distanzieren sie sich von uns. Das ist alles Quatsch. Es ist egal, wie viel jemand hat oder braucht. Dieser Zusammenhalt darf da sein, völlig losgelöst von allen anderen Umständen. Wir müssen nur aus diesem Neid und diesem Konkurrenzdenken rausgehen. Wir dürfen den anderen Menschen wieder was gönnen. Wir dürfen wieder lernen, uns mit anderen zu freuen, einfach zu feiern, was andere auch schaffen und uns auch ein Stück weit damit identifizieren und unsere Möglichkeiten entdecken.

Man sollte das als Vorbild nehmen und sehen, dass man das selbst auch schaffen kann, wenn man das möchte und wenn es der eigene Weg ist.Wir können uns gegenseitig so bestärken und ich liebe es, mit anderen zusammen zu arbeiten, mich auszutauschen, ohne Neid. Ich kann auch gut alleine arbeiten, aber gemeinsam macht es mehr Spaß.

Ein gutes Beispiel ist Instagram. Wir sagen ja öfter, wir sollten dort nicht so oft reinschauen, vieles ist Fake. Vergleichen uns vielleicht nur noch und das stimmt, aber das liegt ja nicht an Instagram. Das liegt nur daran, dass wir uns mit anderen vergleichen und dass wir vergessen, dass das ganz normale Menschen sind. Aber das dürfen wir uns auch bewusst machen. Und wenn wir jetzt jemanden sehen, der da permanent seinen Erfolg feiert, dann dürfen wir uns bewusst machen, dass wir auch diese Fähigkeiten haben. Wir sind zu 99 Prozent alle gleich. Es gibt kaum Unterschiede. Wir haben alle die gleiche Basis, nur wie wir es dann nach außen tragen ist unterschiedlich. Wir können alles und wir können alles erreichen, was jemand anderes auch erreicht. Wir dürfen nur nicht in diesen Mangelgedanken gehen, dass ein anderer es leichter hatte oder bessere Voraussetzungen.

Oder Angestellte und ein großes Team. Ja, aber die haben auch alle irgendwann mal allein angefangen.

Alle haben mal klein angefangen. Du sagtest vorhin, dass ein Miteinander ohne Angst vor Konkurrenz so wichtig ist, denn so wird man zu einem Team. Die Lichtbrücke ist beispielsweise ein Team. Wozu brauchen wir Angestellte, wenn wir so ein Netzwerk haben, ohne Druck und ohne Zwang. Jeder darf da sein oder darf auch wieder gehen, wenn er sich nicht gut fühlt.

Ohne irgendwelche Zwänge und und Begrenzungen, jeder darf selbst entscheiden und es an seinen Lebensstil anpassen. Das ist mir sehr wichtig.

Das ist viel mehr wert, als Angestellte zu haben. Darüber sollten wir uns nicht definieren. Angestellte zu haben ist toll, wenn wir es anderen Menschen ermöglichen können, mit unserer Tätigkeit Geld zu verdienen. Ein tolles Gefühl, anderen Menschen Sicherheit geben zu können, Einkommen sichern zu können. Aber um dahin zu kommen, dürfen wir uns auch alle gegenseitig unterstützen und uns vernetzen. Ich möchte noch mal auf das Beispiel von vorhin, mit der Skeptikerin aus Instagram, zurückkommen. Erst dachte sie, ich möchte ihr etwas verkaufen und am Ende war es so schön mit uns, dass wir gemeinsam einen Podcast gemacht haben. Und so ähnlich ist es mir schon einmal ergangen, mit einer Person, die sich mit Human Design beschäftigt. Sie wollte dann gern bei einem Gruppen-Coaching von mir dabei sein, weil das neu für sie war. Sie wollte sich gern mit anderen über die unterschiedlichen Typen austauschen. Und am Ende ist daraus ebenfalls ein Podcast entstanden. Wir dürfen offen dafür sein, was auf uns wartet. Aber wir werden alle nicht schlechter, wenn wir uns vernetzen. Ich finde es schön zu sehen, einen Podcast mit jemand gemacht zu haben, der auch Human Design-Readings anbietet. Wir haben dadurch nur gewonnen. Es gibt natürlich auch Situationen, in denen Menschen nicht zusammenpassen. Da bin ich nicht die Richtige oder der andere ist nicht der Richtige. Man macht dann mit demjenigen trotzdem einen Podcast und dadurch werden Menschen auf einen aufmerksam. Das sind nicht die Menschen, die am Ende bei ihr das Reading gebucht hätten, weil es sich vielleicht nicht richtig angefühlt hat. Und genauso ist es andersherum auch.

Das habe ich vorhin auch gedacht. Selbst wenn man im selben Business ist, man zieht ganz andere Leute an!

Und das macht das Human Design. Jetzt fange ich wieder an, die ganze Zeit über Human Design zu reden.

Aber es ist mein Herzensthema und kommt immer wieder durch. Die Unterschiede, die durch das Human Design herauskristallisiert werden, machen klar, dass wir unterschiedliche Menschen anziehen. Ich habe einmal mit einem anderen Human Design-Coach gesprochen und gesagt, dass ich immer wieder Kunden mit einem dieser 4 Tore habe. Daraufhin meinte sie, dass sie Kunden mit diesen Toren noch nie hatte. Wir ziehen Menschen an, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder in Themen unterwegs sind, mit denen wir lange gehadert haben und mit denen wir es schwer hatten, aber mittlerweile damit abgeschlossen haben. Wir ziehen immer Menschen an, denen wir helfen können und auch wenn wir das Gleiche machen, sind das immer unterschiedliche Menschen, die zu uns finden, aus unterschiedlichsten Gründen. Und vielleicht werden wir uns darüber nie wirklich bewusst werden, was genau das heißt. Ich kann es jetzt mit den Toren für mich herauskristallisieren Aber wir dürfen alle dieses Bewusstsein in uns pflanzen, dass wir individuell sind und uns keiner kopieren kann.

Wenn man mit diesem Mindset losgeht, fühlt es sich doch auch viel schöner an. Das gibt eine andere Lebensqualität, wenn man offen ist und sagt, niemand kommt zufällig zu mir. Mal sehen, was sich daraus ergibt. Wird total spannend. Das ist doch viel besser, als die ganze Zeit in einer Art Krieg zu sein.

Ich habe oft auch Coaches in meinen eigenen Coachings. Man sagt ja, jeder Coach braucht einen Coach. Und so ist es auch. Diese Coaches sagen oft, dass ihnen auf Instagram fast nur Coaches folgen. Das ist nichts Schlechtes, nur denken Coaches, dass Coaches keine Kunden sind, sondern Konkurrenten. Aber das stimmt nicht. Jeder Coach braucht einen Coach. Das heißt, wenn ein Coach einem Coach folgt, ist das genauso ein potenzieller Kunde wie jeder andere. Nur wir haben automatisch diesen Mangelgedanken…wo soll bei soll ich dem noch helfen? Und trauen uns das dann gar nicht mehr zu? Aber auch da ist es wichtig, im Vertrauen zu bleiben. Der hat zu mir gefunden, weil er wahrscheinlich in mir etwas sieht, was er interessant findet. Und auch demjenigen darf ich helfen. Wir sind so schnell dabei, Leute in Schubladen zu sortieren und zu sagen, dem kann ich nicht helfen oder der guckt nur und hat gar kein wirkliches Interesse. Dabei stimmt das nicht.

Es ist auf jeden Fall ein Mensch, der sich mit den Themen beschäftigt. Es gibt ja auch genug Leute, die noch gar nicht auf ihrem Weg sind. Sie müssen sich ihre Themen erst einmal angucken wollen.

Ja, und wer weiß, was dann daraus entsteht. Einfach mal offen auf die Menschen zugehen. Das habe ich durch Instagram so lieben gelernt. Dafür bin ich Instagram dankbar. So schwer es manchmal auch sein mag, damit umzugehen. Und sich aus diesem ganzen Trubel auch wieder rauszuziehen. Aber es bietet einfach die Möglichkeit, sich mit unheimlich tollen Menschen zu verbinden, die man sonst niemals kennenlernen würde.

Dafüe bin ich auch unendlich dankbar. Da gebe ich dir recht. Instagram empfiehlt einem ja, regelmäßig zu posten, täglich und rhythmisch. Das fühlt sich für mich sehr männlich und geplant an. Ich versuche, mich da jetzt mal einfach herauszulösen und es zu machen, wie es bei mir gut passt. Wann habe ich wirklich was zu sagen? Wann möchte ich auch was? Also praktisch wieder in diese weibliche Energie zu kommen und damit Instagram zu nutzen. Und dann bin ich mal gespannt, was sich für mich verändert und was sich dann auch für den Account ändert.

Das ist wirklich so wichtig. Und dass wir uns von dieser männlichen Energie nicht täuschen lassen. Warum glauben wir, dass männliche Energie besser, stärker oder kräftiger ist. Bei Instagram gibt es diesen Algorithmus, also denken wir, wir müssen uns daran halten. Ich habe es für mich schon ausprobiert und die Erfahrung gemacht, dass es nicht stimmt. Ja, dieser Algorithmus ist da. Aber wenn ich dann völlig energielose Dinge poste, in denen auch keine positive Energie steckt, dann kann das auch nicht positiv ankommen. Man postet dann aus einem Mangel heraus, man postet nur, um es zu tun, dann steckt genau diese Energie da drin, die darf aber nicht dort drin sein. Es wäre schön, die weibliche Energie wieder mehr zu leben, zu gucken, was habe ich gerade wirklich zu sagen, was ist gerade Thema? Ich glaube, da haben wir Frauen einfach ein sehr intensives Gespür für. Und auch Männer haben diese weibliche Energie in sich und dürfen schauen,  was genau sie gerade bewegt. Was sind die Themen, die wirklich relevant sind, worüber möchten sie sprechen, möchten und nicht müssen. Das beste Beispiel für weibliche Energie, ist, wie diese Podcast-Folge entstanden ist. Einfach reden und plauschen und dann merken, das ist ja gerade total spannend und da könnte man ja eigentlich eine Podcastfolge draus machen. Und die Energie, die wir dann da drin haben, ist eine ganz andere, als wenn etwas zwanghaft geschieht. Wenn wir stupide nach einem Leitfaden gehen und Frage für Frage abhaken. Das heißt nicht, dass das nicht auch mal gut sein kann. Es gibt bestimmt Podcast-Folgen, für die das dass richtige Konzept ist. Aber unser heutiger Podcast sollte einfach in so einem Flow entstehen und soll vielleicht auf irgendeine Art und Weise irgendjemanden abholen. Es ist wichtig, in dem Vertrauen zu bleiben, das es so genau richtig ist, vielleicht nicht perfekt und durchgeplant und ohne vorgefertigte Fragen. Aber trotzdem genau richtig.

Danke Lisa, dass du dir noch einmal Zeit genommen hast. Das ist für mich wertvoll und in dieser Folge steckt so viel Schönes.

Das wollte jetzt raus. Das sollte so sein.

Ja das wollte in die Welt. Also Leute, vernetzt euch, unterstützt euch, wenn ihr Fragen habt, meldet euch bei uns. Wir sind da sehr offen und freuen uns. Austausch ist so wichtig und macht Spaß.

Bleibt gesund und bis zur nächsten Podcastfolge. Tschüss.

 

Von der hilflosen Patientin zur Gründerin eines ganzheitlichen online Portals

 

Seit meinem 14. Lebensjahr leide ich unter starker Migräne.

Ich wurde viel untersucht und bekam am Ende die Diagnose „Epilepsie“. Ich bekam viele Jahre immer stärker werdende Schmerzmittel und andere Medikamente, deren Nebenwirkungen die Sache nur noch schlimmer machten. Als ich 27 Jahre alt wurde, kamen massive Hautprobleme hinzu. Mit Anfang 30 hatte ich immer wieder das Gefühl, mein Herz würde aufhören zu schlagen.

Ich ließ mich von einem Kardiologen untersuchen. Er konnte organisch nichts feststellen, verschrieb mir aber trotzdem Betablocker! Zu diesem Zeitpunkt hatte ich sehr viel Stress bei der Arbeit. Nachdem ich unheimlich viele Ärzte konsultiert hatte und mir niemand helfen konnte, habe ich nach neuen Wegen für mich gesucht.

Ich wollte Menschen finden, die mir weiterhelfen konnten. Die klassische Schulmedizin hatte mit Medikamenten nur die Symptome behandelt, ohne die tatsächlichen Gründe, also die Wurzel des Problems zu kennen. Das führte dazu, dass keine meiner Leiden endgültig heilen konnten.

Ich war sehr frustriert, fühlte mich einsam, im Stich gelassen und mit meinen Ängsten und Sorgen unverstanden.

Durch meine Recherche eröffnete sich mir eine Welt voller neuer Lösungsansätze zu alternativen Heilmethoden. Ich lernte fantastische Heilpraktiker, Coaches und Autoren kennen. Ich fing an, mich bspw. mit TCM, Homöopathie, Familienaufstellungen, EFT, Energiearbeit, Bioresonanz, Kinesiologie, Human Design, Theta Healing, Ätherischen Ölen, Persönlichkeitsentfaltung und Astrologie zu beschäftigen.

Ich stellte mir Fragen wie: „Wer bin ich eigentlich, was will ich in meinem Leben und was will ich nicht, was ist mir wichtig? Wie kann ich gesünder leben und glücklicher werden? Warum bin ich krank, was will mir meine Seele mitteilen?“ Mir wurde immer klarer, dass die Antworten in mir sind! Ich verstand allmählich, dass nur mein Unterbewusstsein, meine Seele oder mein höheres Selbst weiß, was nicht im Einklang ist.

Ich beschäftigte mich immer mehr mit meiner inneren Welt. Ich fing an zu meditieren und machte eine Kinesiologie-Ausbildung, um immer mehr über mich selbst zu lernen. Wenn ich entspannt bin und mein Verstand zur Ruhe kommt, kommen mir unglaublich wertvolle Erkenntnisse und Ideen. In uns allen steckt so viel Weisheit! Ich lernte mich bis heute immer besser kennen. Heute weiß ich über mich, dass ich hochsensibel und ein Scanner-Typ bin. Ich meditiere täglich und habe meine Ernährung umgestellt.

Wenn ich nicht krank geworden wäre, wäre ich nicht da, wo ich heute bin!

Ich bin glücklicher und ausgeglichener auch in meiner Rolle als Mutter und unendlich dankbar, solche großartigen Coaches, Heilpraktiker und Bücher gefunden zu haben. Ich liebe es, mich mit anderen Menschen auszutauschen, die selbst auf ihren achtsamen Wegen zu sich selbst sind und ich merke, wie sehr mich das erfüllt.

 

Meine Vision:

Einen Raum der Heilung zu schaffen, wo Hilfesuchende:

1. Antworten zum Thema Ganzheitliche Gesundheit und Heilmethoden sowie

2. innovative, nachhaltige und umweltfreundliche Produkte finden.

 

Die Herausforderung, die sich vielen stellt: man findet nicht den passenden Kurs oder den passenden Coach direkt in der Stadt. So bin ich teilweise durch das ganze Land gereist, um zu den richtigen Therapeuten und Coaches zu gelangen. Das war oft teuer und zeitaufwendig. Da ich zwei Kinder habe, ist dies kaum noch möglich.

Während einer Meditation konnte ich es auf einmal sehen, meine Vision. Ich wollte ein Fitnesscenter für Körper, Geist und Seele. Ich möchte die Menschen zusammenbringen. Ich möchte einen Raum schaffen, der die Menschen verbindet, egal wo sie persönlich stehen oder wo sie leben. Ich möchte Menschen miteinander verbinden, die gemeinsam wachsen wollen. Ich möchte es möglich machen, qualifizierte Coaches zu erreichen, die sonst viel zu weit entfernt wären. Ich möchte die Menschen zusammenbringen, die sich gerade am nötigsten brauchen! Ich möchte es Dir leichter machen, die richtigen Methoden für Dich zu finden, damit Du Deine Ziele und Träume verwirklichen kannst. Denn ich bin überzeugt davon, dass wir uns gegenseitig so viel geben können. Allen voran:

Licht und Lebensfreude.

 

Herzlich Willkommen auf der Lichtbrücke